Am heutigen Mittag ging es für mich an den Auricher Hafen. Zielfisch war der Flussbarsch. Als Köder kam dementsprechend nur Wurm zum Einsatz.
Die ganze Woche war es bewölkt und gefühlt war es dauerhaft am Regnen. Laut Wetterbericht war die Regenwahrscheinlichkeit ab heute recht niedrig – dies sollte sich auch bewahrheiten. Mit 6° C war es auch nicht mehr bitterkalt.
Ich brachte zunächst eine Posenrute mit einem Laubwurm unmittelbar an der Spundwand aus. Als ich dabei war eine Feederrute bereit zu machen, zog die Pose auch schon ab. Nach kurzem Drill kam mein Zielfisch zum Vorschein – Ein 16 cm großer Barsch. Das ging ja fix!

Die Posenrute war wieder ausgebracht und ich machte mich an die Montage der Feederruten. Als Köder wählte ich hier kleine Rotwürmer, welche ich an den 12 er Haken anbot. Die Feederkörbe füllte ich mit hellem Lockfutter und einem kleinen Lebendköderanteil.
Nun rückte Verstärkung in Form von Lennart an. Auch er setzte voll auf Wurm heute – Allerdings eine Nummer größer. Sein gewählter Köder war der Tauwurm. Diese bot er auch an einer Feederrute an, doch er nutzte anstatt eines Futterkorbes ein einfaches Birnenblei.

Der nächste Fisch biss um 13 Uhr. Es war ein kleiner Brassen, welcher sich meine angeboteten Rotwümer schmecken ließ. Nach einigen Fehlbissen konnte auch Lennart einen größeren Brassen vorweisen. Der 36er Fisch war scheinbar auf größere Köder aus.

Dass die Brassen weiter aktiv waren zeigte sich an unseren Feederspitzen. Ein weiterer Brassen fand den Weg ans Ufer. Mit etwas unter 30 cm war dies mein Größter dieser Art heute, doch noch bei Weitem kein Riese. Lennarts Tauwum hingegen produzierte bessere Exemplare. Nach einigen Fehlbissen landete ein schöner 43er Brassen im Kescher.

Ab 16 Uhr überließen die Brassen auch mal anderen Fischen die Köder. Ein kaum merkliches Zucken in meiner Feederspitze kündigte den nächsten Fang an. Beim Einkurbeln war kein Widerstand zu spüren, denn der gehakte Kaulbarsch war ein Winzling. Ich habe mich trotzdem sehr gefreut, denn Kaulbarsche sind exzellente Köderfische.

Der letzte Fisch des Tages ging auf Lennarts Konto. Diesmal konnte ein Barsch dem Tauwurm nicht widerstehen. Mit 18 cm war er auch der Größte des Tages.

Insgesamt waren wir recht zufrieden. Wurm ist auch im Februar ein guter Köder.
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